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[tab_item title=“Information“]
Mit Beginn des Schuljahrs 2009/2010 startete an den Berufsbildenden Schulen Springe der „Schulverbund am Deister“. An dieser erfolgreichen Schulkooperation beteiligen sich seitdem die Gerhart-Hauptmann-Schule Springe, die Oberschule Gehrden, die Lisa-Tetzner-Schule, Oberschule Barsinghausen.
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In der zweiten Hälfte der 8. Klasse nehmen die zukünftigen Schulverbundschüler an einer zweitägigen „Schnupperphase“ teil, in der sie, nach eigener Wahl, vier der eingerichteten Berufsfelder (Bautechnik, Farb u. Raum, Hauswirtschaft u. Pflege, Holztechnik, Körperpflege, Lebensmittelhandwerk, Metalltechnik) erkunden. Danach entscheiden sie sich für „ihr“ Berufsfeld (Erst- und Zweitwunsch).
Die Schülerinnen und Schüler des Hauptschulzweigs der teilnehmenden Schulen besuchen in der Jahrgangsstufe 9 und 10 an jeweils zwei Tagen in der Woche den Unterricht an den BBS Springe. Die Stundentafel sieht wie folgt aus:
Stammschule | Berufsschule |
Deutsch EnglischReligion / Werte und Normen Sport Geschichte / Politik / Erdkunde Mathematik Naturwissenschaften Förderunterricht |
Fachtheorie (4) Fachpraxis (10)In berufsbezogenen Lernfeldern |
20 Wochenstunden | 14 Wochenstunden |
Neben den zu vergebenden Abschlüssen im Sekundarbereich I, an deren Vergabe die Berufsbildenden Schulen Springe anteilig entsprechend dem erteilten Unterricht beteiligt sind, werden zusätzlich sogenannte „Zertifikate“ vergeben, die die erworbenen Qualifikationen im Rahmen der breiten beruflichen Grundbildung beschreiben. Die beruflichen Inhalte entsprechen denen, die in einer Berufsfachschule des jeweiligen Berufsfeldes vermittelt werden.
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[tab_item title=“Inhalte“]
Das Konzept des Schulverbunds implementiert, dass zusätzlich zum Bildungsauftrag der Hauptschulen, ihren Schülerinnen und Schülern eine grundlegende Allgemeinbildung zu vermitteln, an den Tagen in den BBS Springe eine berufliche Grundbildung vermittelt wird. Die Fertigkeiten und Kenntnisse sind mit den Ausbildungsordnungen der gewählten Berufsfelder abgestimmt und entsprechen im Wesentlichen den Anforderungen einer Berufsfachschule.
Zu entwickelnde Kompetenzen | Zuordnung zu den Fertigkeiten undKenntnissen des Ausbildungsrahmenplans |
Kompetenzbild 1 Prüfen von Längen, Durchmessern, Winkeln und Formen | |
Das Fertigen einer Bohrplatte mit hand- geführten Werkzeugen vorbereiten |
Informationsquellen auswählen, Informationen beschaffen und bewerten |
Die einfache technische Zeichnung auswerten |
Technische Zeichnungen, Stücklisten und Skizzen lesen |
Teilzeichnungen sowie Skizzen für das Bauelement erstellen | Technische Zeichnungen erstellen und Stücklisten ausfüllen |
-Zeichnungsmaße lesen, bewerten und berechnen hinsichtlich Toleranzangaben-Geeignete Prüfmittel auswählen und anwenden-Entsprechende Prüfprotokolle erstellen |
Prüfverfahren und Prüfmittel auswählen und anwendenEinsatzfähigkeit der Prüfmittel feststellen |
Die Arbeitsergebnisse bewerten | Arbeitsergebnisse kontrollieren, beurteilen und dokumentieren |
Kompetenzbild 2 Herstellen von einfachen Bauteilen durch manuelle Fertigung | |
Übertragen von Maßen auf das Werkstück „Bohrplatte“ durch anreißen | Auswahl von Anreißwerkzeugen und Ausführung des Anreißvorgangs |
Fertigen der Konturen der „Bohrplatte“ mit handgeführten Werkzeugen | Auswahl von Sägen und Feilen nach technischen Vorgaben |
Prüfen der Maße der „Bohrplatte“ | Prüfverfahren anwenden |
Herstellen eines Rohrreduzierflansches durch gießen | Urformverfahren anwenden |
Kompetenzbild 3 Herstellen von Bauteilen durch maschinelle Fertigung | |
Fertigen von Bohrungen am Werkstück „Bohrplatte“Anreißen, körnen, bohren, senken, reiben | Bohrungen durch Bohren ins Volle, Aufbohren und Senken herstellen und reiben bis zur Maßgenauigkeit IT7 |
Drehzahlen berechnen und einstellen | Aufbau und Wirkungsweise der Werkzeug-maschinen verstehen |
Prüfen der hergestellten Bohrungen nach den gegebenen Anforderungen | Prüfverfahren und –geräte nach Verwen-dungszweck auswählen und anwenden |
Kompetenzbild 4 Fügen von Bauteilen | |
Herstellen von Baugruppen durch verschrauben und verstiften am „Hubschrauber“ | Sachgerechte Montage von Bauteilen durchführen |
Herstellen von Baugruppen durch löten am „Hubschrauber“ | Werkzeuge, Lote und Flussmittel zum Weich- und Hartlöten auswählen |
Kompetenzbild 5 Aufbau einfacher pneumatischer Schaltungen | |
Zeichnen und lesen von einfachen pneumatischen Schaltplänen | Grundlagen der Steuerungstechnik planen |
Aufbau von einfachen pneumatischen Schaltplänen | Grundlagen der Steuerungstechnik anwenden |
Zu entwickelnde Kompetenzen | Zuordnung zu den Fertigkeiten undKenntnissen des Ausbildungsrahmenplans |
Kompetenzbild 6 Warten und Pflegen von Fahrzeugen | |
System der Motorschmierung kennen und verstehen | Aufbau der Motorschmierung, Arbeitsplanung, Systemstörungen, Ölqualitäten, Viskositätsklassen |
Motorkühlung mit seiner Bedeutung für den Verbrennungsmotor kennen und verstehen | Aufbau und Bedeutung der Motorkühlung, Kühlkreisläufe, Kühlarten |
Aufbau und Arbeitsweise des Verbrennungsmotors als Funktionseinheit erfassen |
Aufbau und Bauteile eines Viertaktmotors; Unterscheidung von Diesel und Benzinmotoren; Zerlegen, Prüfen und Montieren eines Übungsmotors mit abschließendem Funktionstest; Umgang und Auswahl geeigneter Mess- und Prüfmittel |
Reifen und Räder im System der Kraftübertragung kennen und anwenden |
Montieren und Demontieren von Reifen und Rädern, Bezeichnungen und Aufbau von Reifen und Felgen |
Grundlagen der Fahrzeugbeleuchtungsanlage kennenlernen |
Einfache Schaltungen, Fehlersuche am Fahrzeug |
Kompetenzbild 6A Instandsetzen von fahrzeugtechnischen Baugruppen | |
Die Ursachen mangelhafter Motorleistung in Verbindung mit einer undichten Auspufanlage erarbeiten. | Pflege- und Wartungsarbeiten zur Funktionserhaltung bei Teilsystemen durchführen; Servicekonzepte/Reparaturleitfäden und Servicepläne analysieren. Soll- und Istwerte ermitteln |
Mängel an Fahrzeugen durch „Fahrzeugcheck“ herausarbeiten. | Technische Kommunikationsmittel wie Zeichnungen, Diagramme, Reparatur-Leitfäden sichten und an Lernsituationen anwenden. |
Kompetenzbild 6B Prüfen und Instandsetzen elektrischer Systeme | |
Grundlagen der Elektrotechnik auf einfache Prüf- und Instandsetzungsarbeiten an elektrischen und elektronischen Systemen erwerben und anwenden. | |
Den Aufbau von Standardschaltplänen sowie die Installation einer Fahrzeugbeleuchtung (Modellschaltung) erarbeiten. | Schaltplanarten mit zusammenhängendem und aufgelöstem Stromlaufplan kennen; Schaltzeichen/Klemmbezeichnungen/Gerätebezeichnungen kennen; Grundkenntnisse über Bauteile der elektrischen Anlage erwerben und nach Vorschriften der StVZO anwenden. Prüfverfahren und Fehlersuche an elektrischen Systemkomponenten durchführen. |
Installation einer nachgerüsteten Anhängerkupplung am Pkw durchführen. | Nach Anbauleitung die Montage und Installation einer Anhängerkupplung planen und mit den Stoffschwerpunkten Arbeitsplanung, bauteilspezifische Schraubverbindungen, Elektroinstallation am Modell, Beachtung der gesetzlichen Vorschriften ausführen. |
Arbeits- und Umweltschutzmaßnahmen einhalten. | Beachtung der UVV; Gefährdung durch Gefahrstoffe in der Kfz-Technik und Vorgaben der fachgerechten Entsorgung umsetzen. |
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